
Montag, 22.11.2021
Migrationesgeschichte(n) aus Ostdeutschland
Teilnahme per Jitsi
Mehr 30 Jahre nach dem Ende der DDR werden die Auswirkungen der gesellschaftlichen Teilung wieder vermehrt auf gesamtdeutscher Ebene kontrovers diskutiert. Selten kommen dabei auch Perspektiven von Ostdeutschen mit einer Migrationesgeschichte zu Wort. Diese sahen sich insbesondere in den Jahren der Nachwendezeit mit großer Rechtsunsicherheit, Existenzängsten und einem zunehmend offen ausgelebten Rassimus konfrontiert. Was hat sich seit dem getan? Wo lassen sich Defizite oder auch positive Entwicklungen einer ostdeutschen Migrationsgesellschaft feststellen?
Ein Gespräch mit Patrice Poutrus (Universität Erfurt) und Paolo Le van (TU Dresden) über persönliche und wissenschaftliche Perspektiven auf Rassismus in der DDR und in Ostdeutschland.
Anschließend an das Gespräch besteht die Möglichkeit sich mit den beiden Gästen auszutauschen.
Zum Jitsi-Meeting geht es hier.
Beginn: 19:00 Uhr
Ort: Ausschließlich in Jitsi